Messenger-Marketing ist heute unverzichtbar. Wir erklären, warum!

In einer Welt, die zunehmend digitalisiert ist, erwarten Kunden schnelle, direkte Kommunikation. Herkömmliche Kanäle wie E-Mail oder Telefon sind oft zu langsam und unflexibel, um die heutige Nachfrage zu bedienen. Messenger-Marketing bietet Unternehmen im B2B- und B2C-Bereich die Chance, ihre Zielgruppe in Echtzeit und mit personalisierten Nachrichten zu erreichen.

  • Was macht Messenger-Marketing so besonders?
  • Wie kann ich Messenger-Marketing effektiv einsetzen, um meine Kundenbindung zu stärken?
  • Welche Messenger sind für mein Unternehmen am besten geeignet?

Zuerst einmal: Was ist Messenger-Marketing?

Messenger-Marketing nutzt Messaging-Apps wie WhatsApp, Signal, Threema, Telegram oder sogar SMS, um direkt mit Kunden zu interagieren. So können Unternehmen personalisierte Angebote, automatisierte Updates oder interaktive Inhalte senden, die Engagement und Kundentreue fördern. Besonders im Vergleich zu E-Mail und Social Media zeichnet sich Messenger-Marketing durch hohe Öffnungsraten und die Möglichkeit zur Kommunikation in Echtzeit aus.

↓ Weiter unten findest du eine Übersicht über die wichtigsten Messenger.

Strategische Vorteile von Messenger-Marketing für Unternehmen

Direkte Kommunikation: Nachrichten erreichen Kunden sofort, was zu unmittelbarer Interaktion und stärkerer Kundenbindung führt.

Hohe Öffnungsraten: Messenger-Nachrichten erzielen Öffnungsraten von über 90 % – deutlich mehr als E-Mail-Marketing.

Personalisierung und Automatisierung: Chatbots und individuell zugeschnittene Inhalte steigern Relevanz und Effizienz.

Vielfältige Inhalte: Die Möglichkeit, Bilder, Videos und Links zu integrieren, macht die Kommunikation dynamischer und interessanter für deine Kunden.

Eignet sich Messenger-Marketing für deine Marketing-Strategie? Das klären wir gerne in einem persönlichen, kostenlosen Beratungsgespräch.

Messenger-Marketing: auch für B2B relevant?

Ob für B2C-Unternehmen im E-Commerce oder B2B-Dienstleister – Messenger-Marketing ist flexibel und lässt sich an deine Zielgruppen anpassen:

B2C: Unternehmen im Einzelhandel oder E-Commerce nutzen Messenger-Marketing, um personalisierte Angebote, Rabattaktionen oder Lieferupdates direkt an ihre Kunden zu senden. WhatsApp und SMS sind dabei besonders beliebte Kanäle.

B2B: Im B2B-Bereich setzen Unternehmen Messenger-Dienste am häufigsten auf WhatsApp. Jedoch sind hier auch Messenger wie Signal, Threema oder Apple Business Chat verbreitet, um schnelle und sichere Kommunikation mit Geschäftspartnern und Kunden zu ermöglichen. Auch die Lead-Generierung und der After-Sales-Support profitieren von der direkten Ansprache.

Aus der Praxis: Welche Branchen profitieren?

Es gibt ein breites Spektrum an Unternehmen, die Messenger-Marketing erfolgreich nutzen. Der unternehmerischen Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Einige konventionelle Beispiele:

  • E-Commerce-Unternehmen: Sie nutzen WhatsApp, Telegram und SMS, um Kunden über den Status ihrer Bestellungen zu informieren und maßgeschneiderte Angebote zu versenden.
  • Dienstleister: Reisebüros oder Fitnessstudios setzen auf Messenger-Dienste, um Buchungen zu bestätigen oder ihre Mitglieder über aktuelle Angebote und Änderungen zu informieren.
  • B2B-Unternehmen: Diese setzen auf WhatsApp, Signal, Threema oder Apple Business Chat, um sichere und schnelle Kommunikation mit Partnern und Kunden zu gewährleisten, insbesondere bei sensiblen Informationen.
  • Restaurants: Nutzen SMS, WhatsApp und Facebook Messenger, um Reservierungen zu bestätigen und Sonderaktionen direkt an ihre Gäste zu senden.
  • Startups: Profitieren von der kosteneffizienten und direkten Kommunikation mit ihren Zielgruppen über Messenger und automatisierte Systeme.

Zu Beginn setzen Unternehmen für Push-Strategien übrigens häufig auf kostengünstigere Messenger-Plattformen wie Signal, Threema oder Telegram. Mit steigendem Return-on-Invest wird häufig auf SMS oder WhatsApp umgestellt.

Push oder Pull? Hauptsache Interaktion!

Beim Messenger-Marketing wird im Fachsprech zwischen Push- und Pull-Strategien unterschieden:

Push-Strategien: Hierbei senden Unternehmen proaktiv Nachrichten an ihre Kunden, wie z.B. Newsletter, Produktneuheiten oder Benachrichtigungen. Voraussetzung hierfür ist, dass der Kunde dem Empfang der Nachrichten durch ein Opt-In zugestimmt hat. Unternehmen sollten darauf achten, diese Erlaubnis korrekt einzuholen, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden.

Pull-Strategien: Hier schreiben die Kunden das Unternehmen zuerst an, z.B. über einen WhatsApp-Button auf der Website oder in sozialen Medien. Diese Strategie erfordert kein vorheriges Opt-In, da der Kunde die Kontaktaufnahme selbst initiiert.

Wichtig ist, dass sich oft beide Strategien kombinieren lassen. So kann sich die Interaktionsrate deutlich erhöhen.

Messengerzentrale: Die All-in-One-Lösung

Wer es ernst meint, mit Messenger-Marketing, wird rasch feststellen, dass die schöne neue Marketing-Welt aus vielen verschiedenen Systemen und Kanälen besteht, die alle individuell bespielt werden wollen.

Die Lösung ist eine All-in-One-Plattform wie die Messengerzentrale instantKOM®. Hier lassen sich verschiedenste Messenger-Plattformen wie WhatsApp, Signal, Threema, Telegram, Apple Business Chat, Facebook Messenger und sogar SMS und neuerdings auch RCS in einem einzigen System bündeln. Diese zentrale Lösung ermöglicht es Ihnen, Kundenanfragen effizient zu verwalten und über verschiedene Plattformen hinweg konsistent zu kommunizieren. So bleibt deine Kundenkommunikation übersichtlich und optimiert.

Vereinbare ein unverbindliches Beratungsgespräch und erfahre, wie unsere Messengerzentrale deinen Kundenservice auf ein neues Level heben kann.

Erste Schritte im Messenger-Marketing

Um den Einstieg ins Messenger-Marketing erfolgreich zu gestalten, sind folgende Schritte entscheidend:

  1. Plattform auswählen: Unternehmen sollten eine oder mehrere Plattformen wählen, die zur Zielgruppe passen. Signal und Threema sind ideal für sicherheitsbewusste Nutzer, während WhatsApp, Telegram, Apple Business Chat, Facebook Messenger und SMS eine breitere Zielgruppe ansprechen.
  2. Ziele definieren: Zunächst gilt es, die genauen Marketingziele festzulegen. Soll die Kundenbindung verbessert, der Kundenservice effizienter gestaltet oder der Umsatz gesteigert werden?
  3. Einfache Anmeldung ermöglichen: Unternehmen sollten den Anmeldeprozess für den Messenger-Service möglichst einfach gestalten, etwa über Links auf der Website, Social Media oder QR-Codes.
  4. Inhalte planen: Ein gut durchdachter Content-Plan mit relevanten, personalisierten Nachrichten ist entscheidend für den Erfolg im Messenger-Marketing.
  5. Automatisierung nutzen: Unternehmen sollten in Betracht ziehen, Chatbots und Automatisierungen zu implementieren, um Kundenanfragen effizient zu bearbeiten und gleichzeitig personalisierte Nachrichten zu versenden.

Erweiterte Strategien: Gamification und Erlebnisse schaffen

Eine weitere effektive Strategie im Messenger-Marketing ist Gamification. Unternehmen können spielerische Elemente in ihre Messenger-Kampagnen einbauen, um das Engagement der Kunden zu erhöhen. Beispiele hierfür sind Quizze, Gewinnspiele oder interaktive Chatbots, die den Nutzern eine unterhaltsame Erfahrung bieten.

Solche Erlebnisse fördern die Markenbindung und steigern die Interaktion mit den Nachrichten deutlich.

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Dann haben wir hier das passende Angebot für dich.

Zusammengefasst: Messenger-Marketing als Erfolgsfaktor

Es ist keine Überraschung, dass wir Messenger-Marketing als einen entscheidenden Erfolgsfaktor im modernen Marketing ansehen. Unsere Kunden geben uns da übrigens recht, indem sie ihre Marketingstrategie gezielt optimieren und eine engere Bindung zu ihren Kunden aufbauen. Die direkte und personalisierte Kommunikation über Messenger-Apps oder SMS sorgt nicht nur für ein höheres Engagement, sondern auch für messbare Erfolge bei der Umsatzsteigerung und Kundenzufriedenheit.

Ob sich Messenger-Marketing auch für dich lohnt? Wahrscheinlich! Lass uns gerne persönlich und kostenlos darüber sprechen.


Die wichtigsten Messenger in 2024/25

  • WhatsApp: Die weltweit führende Messaging-App, die sich ideal für Unternehmen eignet, die eine breite Zielgruppe ansprechen möchten. Der Messenger mit der größten Reichweite.
  • Signal: Eine datenschutzfreundliche Alternative, die besonders bei Nutzern mit hohem Sicherheitsbewusstsein beliebt ist.
  • Threema: Eine weitere sichere Plattform, die ohne Telefonnummer auskommt und für Unternehmen geeignet ist, die höchste Ansprüche an Datenschutz stellen.
  • Telegram: Besonders populär bei technikaffinen Zielgruppen und für Unternehmen, die eine große Anzahl von Abonnenten sehr schnell erreichen wollen.
  • Apple Business Chat: Ermöglicht Unternehmen, direkt über die native Nachrichten-App von Apple mit Kunden zu kommunizieren, was besonders für iOS-Nutzer attraktiv ist.
  • Facebook Messenger: Eng mit dem sozialen Netzwerk verbunden, bietet es eine große Reichweite und zahlreiche Funktionen wie Chatbots.
  • SMS: Trotz der Beliebtheit von Messaging-Apps bleibt die SMS ein bewährter Kanal, besonders für zeitkritische Nachrichten und Zielgruppen, die keine Messenger-Apps nutzen.
  • RCS: RCS (Rich Communication Services), auch als RBM (Rich Business Messages) bekannt, hat das Potential, die SMS abzulösen. Für Unternehmen eröffnen sich mit RCS neue Möglichkeiten im B2C- und B2B-Marketing. Mit der geplanten Implementierung ab iOS 18 Ende 2024 könnte RCS zudem als hervorragende Ergänzung zum Marketing und zur Kundenkommunikation über WhatsApp genutzt werden.

Bei Fragen zu den jeweiligen Messengern oder Features unserer Messengerzentrale, schreibe uns einfach, gerne auch per WhatsApp.

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